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Darum bleiben die Wanderwege am Uetliberg noch länger gesperrt

Der Felssturz am Uetliberg wirkt eindrücklich auf die Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor Ort. Unsicher fühlen sie sich wegen dem Vorfall jedoch nicht.
Der Felssturz am Uetliberg wirkt eindrücklich auf die Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor Ort. Unsicher fühlen sie sich wegen dem Vorfall jedoch nicht.

Darum bleiben die Wanderwege am Uetliberg noch länger gesperrt

Wegen abstürzenden Felsbrocken und Hangrutschungen Anfang des Jahres mussten am Zürcher Hausberg mehrere Wanderwege gesperrt werden. Einige sind wegen Sicherheitsabklärungen weiterhin nicht begehbar.
10.07.2023, 09:4710.07.2023, 09:47
Joëlle Virginie Maillart / ch media
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Im März stürzten am Uetliberg mehrere Felsbrocken auf einen Wanderweg. Im Mai ist es zudem wegen langanhaltender Regenfällen zu Hangrutschen gekommen. Seither sind einige Wanderwege am Zürcher Hausberg gesperrt.

Umleitungen auf gefährdet

«Die beiden Treppenwege unterhalb der Aussichtsplattform sowie ein ursprünglich als Umleitung signalisierter Weg bleiben bis auf Weiteres gesperrt», wie Thomas Maag von der Baudirektion des Kantons Zürich auf Anfrage von ZüriToday sagt.

Grund dafür seien die immer noch laufenden geologischen Abklärungen. «Diese haben auch ergeben, dass der zuerst als Umleitung signalisierte Wanderweg ebenfalls gefährdet ist», so Maag. Deshalb führe die Umleitung seit April 2023 über die weiter unten liegende Gratstrasse – wo sich auch der Planetenweg befinde.

Keine Wiedereröffnung in Aussicht

«Bei den Abklärungen geht es darum, wie und ob überhaupt bauliche Massnahmen um und am geschützten Felsmassiv möglich sind», erklärt Maag.

Wie lange die Sperrungen noch andauern, sei unklar. «Es ist im Moment noch offen, wann die Wege wieder geöffnet werden.» Ein Zeitplan gebe es noch nicht.

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