23.10.2016, 21:4302.11.2016, 11:27
Es handelt sich hierbei um eine Fake-Meldung
Update: Diese Meldung hat sich im Nachhinein als Fakemeldung herausgestellt. Die Website «Times of Cambodia» wurde eigens für diese Meldung erstellt. Sorry für die Falschmeldung! (leo)
Die «Horror-Clowns»: Ein schwer fassbares Phänomen. Und eines, das hie und da zu einer handfesten Auseinandersetzung führt, wie die folgende Compilation zeigt:
In der kambodschanischen Stadt Samraong ist es nun zu einem Todesfall gekommen. Ein 25-Jähriger, der sich als «Horror-Clown» verkleidet und Passanten angegangen hatte, starb nach einem Tritt auf eine Landmine. Wie die Times of Cambodia berichtet, war der Mann von seinen Opfern in den Dschungel getrieben worden, ehe seine Verfolger einen Knall hörten. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der Clown sei durch die Stadt geschlichen und habe die Menschen verängstigt in ihren Häusern zurückgelassen, berichtet ein zuständiger Polizeikommissar. Augenzeugen berichteten demnach von einem «bösen Geist», der durch die Strassen ziehe.
Eine Gruppe von Männern wollte dem Spuk ein Ende machen und rannte dem Clown nach, wobei es zum Unfall kam. Wie die lokale Polizei mitteilt, sei es aber nie die Absicht gewesen, den Mann zu töten. Doch die Gegend ist nach dem Bürgerkrieg der 70er und 80er-Jahre immer noch unsicher, nach wie vor liegen vielerorts Landminen.
Beim Mann soll es sich nach Behörden-Angaben um einen 25-jährigen Studenten handeln, der unlängst von einem Aufenthalt in den USA nach Kambodscha zurückgekehrt war.
Nicht Horror, aber trotzdem gruselig: Andere Clowns ...
(tat)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abgangsentschädigungen trotz Fehlern, Widerstand von links und rechts gegen das EU-Stromabkommen und die USA verweigern einer Schweizerin die Einreise: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Fehlleistungen von Spitzenbeamten haben sich nach Informationen der «NZZ am Sonntag» offenbar nicht zwingend auf deren Abgangsentschädigungen ausgewirkt. Topkader sollen Abfindungen teils unabhängig davon erhalten haben, unter welchen Umständen sie den Bund verlassen haben, wie die Zeitung schrieb. Insgesamt habe der Bund von 2021 bis 2023 vierzehn Topkadern eine Abgangsentschädigung zwischen rund 49'000 Franken und gut 363'000 Franken pro Person bewilligt. Mehrere Personen hätten direkt im Anschluss eine Führungsposition im privaten Sektor übernommen. Ihre Abfindung mussten sie deswegen nicht zurückzahlen, wie die Zeitung schrieb. Die Behörden betonten laut der «NZZ am Sonntag», dass die Entschädigungen «gemäss den rechtlichen Grundlagen» entrichtet worden seien.
Chill out, it's just a prank... Ja, witzig!