Schweiz

In Neuenburg stand der Gefängnisturm in Flammen – die Brandursache ist noch nicht bekannt 

In Neuenburg stand der Gefängnisturm in Flammen – die Brandursache ist noch nicht bekannt 

22.05.2015, 03:49
Mehr «Schweiz»

Im Gefängnisturm in der Stadt Neuenburg hat am Donnerstagabend ein Brand gewütet. Bei der Feuerwehr ging um 21.18 Uhr die Meldung ein, beim Gebäude mit der beliebten Aussichtsplattform steige Rauch auf.

Eine halbe Stunde später war der Brand unter Kontrolle, wie die Feuerwehr in der Nacht auf Freitag mitteilte. Insgesamt waren 26 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandursache war vorerst nicht bekannt.

Neuenburg: Der Brand im Gefängnisturm konnte glücklicherweise rasch unter Kontrolle gebracht werden. 
Neuenburg: Der Brand im Gefängnisturm konnte glücklicherweise rasch unter Kontrolle gebracht werden. Bild: KEYSTONE

Das Feuer sei wohl im oberen Teil des Gebäudes ausgebrochen, sagte ein Sprecher. Die Holzbalken der oberen Stockwerke hätten gebrannt. Die Schadenssumme kann noch nicht beziffert werden.

Der Gefängnisturm zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Das Fundament stammt wohl aus dem 10. Jahrhundert, die oberen Stockwerke wurden im 13. und 14. Jahrhundert erbaut. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein Blick über die Stadt und den Neuenburgersee. (feb/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Weniger Überwachungs-Massnahmen durch Schweizer Strafverfolgungs-Behörden

Die Schweizer Strafverfolgungsbehörden und der Nachrichtendienst des Bundes haben im vergangenen Jahr weniger Überwachungsmassnahmen angeordnet. Hauptgrund ist, dass es zu weniger Antennensuchläufen kam, also der Überprüfung, welche Mobiltelefone wo eingewählt waren.

Zur Story