Der deutsche Journalist Jürgen Todenhöfer folgte in einer Reportage den Spuren des Islamischen Staates. In Mosul stiess er auf einen jungen deutschen Dschihadisten, der freimütig über die Ziele der radikal-sunnitischen Terrorgruppe plaudert. «Wir werden eines Tages Europa erobern», prophezeit der stark übergewichtige Mann zuversichtlich.
Juden und Christen würden verschont, wenn sie Schutzsteuer zahlen. Schiiten hingegen betrachtet Christian Emde, oder Abu Qatada, wie sich der 30-Jährige mittlerweile nennt, als Abtrünnige, und Abtrünnige müssten getötet werden. «Ob 150 Millionen, 200 Millionen oder 500 Millionen, uns ist die Zahl egal.»
Sie finden das 13-minütige Video im untenstehenden Facebook-Post. (wst)
Ein Vorbild für den ungeschminkten Journalismus weltweit. Das Interview macht wirklich nachdenklich.. Wie verkommen muss ein Mensch nur sein... :/
Diese Beschreibung eines Terroristen liest man auch nicht alle Tage.