Niemand hatte es leicht!
01.02.2015, 12:4501.02.2015, 12:45
Hier kommen sieben kleine Unterschiede zwischen Einzelkindern und denen, die ihre Eltern teilen mussten – um es gleich zu sagen: Beides hat seine Vor- und Nachteile.
1. Lass «uns» spielen!
Das Einzelkind muss beim Spielen sehr erfinderisch sein.

Es kann aber auch einfach Spass an der Natur haben.
Manchmal gibt es sich auch mit sehr wenig zufrieden.

Das Einzelkind ist sich selbst der beste Freund.
Oder seinem Haustier.

Oder es hängt ständig mit der Mutter und der Tante rum.
Meistens aber haben Einzelkinder einen Fantasie-Freund: «Ach, du wieder!»
Oder noch verreckter: Sie haben imaginäre Freunde, die auch wieder imaginäre Freunde haben.

Was für ein Glück also, wenn man echte Geschwister hat.
Zum Beispiel einen fürsorglichen Bruder.

Oder zwei grosse Geschwister, die so völlig frei sind von jeglicher Schadenfreude.

2. Womit man sich so in der Öffentlichkeit zeigt
Das Einzelkind hat immer voll die schönen Kleider, ...

... während die mit den älteren Geschwistern den ganzen Mist nachtragen müssen. Danke dafür.

Und wenn sich Mama auf den Mengenrabatt stürzt, kommt das dabei heraus. Na toll. (Obwohl. MTV-T-Shirts!)

3. Der Blick ins Fotoalbum
Das Einzelkind darf selbst auswählen, wie es sich präsentieren will. Und es hat massig Platz, während ...

... die drei Kinder von Familie Hugentobler unbedingt alle zusammen aufs Bild müssen. Und zwar jetzt.

Womöglich hat der Bub vorher seine zwei Schwestern verhauen.

4. Die Gewinner und Verlierer
Das Einzelkind gewinnt immer. Einfach, weil ein Vergleichswert fehlt. Hier der Gewinner der schönsten Frisur.

Hast du aber eine Schwester, dann kann immer nur eine von euch gewinnen, ...

... darum sei stets auf der Hut vor niederträchtigen Angriffen auf deine Person, ...

... denn die Eifersucht lauert bereits im Gitterbettchen.
5. Haben oder nicht haben
Diese Einzelkinder wieder. Alles gehört ihnen allein und darum dürfen sie auch alles kaputt machen.
Und all das Essen ist «MEIN SCHATZ»!
Wenn du aber einen Bruder hast, dann ist Fressstress angesagt.
6. Mami, Mami, Mami, guuuck, hör mir zu, finde mich läss!
Die Mutter so: «Jaaa, ich muss allen zuschauen, hör jetzt auf, so zu stürmen!»
Wie einfach es ist, als Einzelkind Aufmerksamkeit zu bekommen.
gif: watson
7. Ab in die Ferien
Das Einzelkind hat den ganzen Platz für sich. Und kann hinten so blöd tun, wie es will.
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