Granit Xhaka macht sich in der Bundesliga einen Namen. Dank seinen guten Leistungen in der Vorrunde wird er von der Fachzeitung Kicker zum fünftbesten Spieler im defensiven Mittelfeld gewählt.
Unerreicht bleiben im defensiven Mittelfeld die beiden Bayern-München-Spieler Philipp Lahm und Xabi Alonso. Sie sind die einzigen, denen der «Kicker» das Prädikat Weltklasse attestiert. Die Kategorie «internationale Klasse» ist verwaist, aber gleich dahinter folgen im «weiteren Kreis» die beiden Leverkusener Gonzalo Castro und Lars Bender sowie eben Granit Xhaka.
Die Auszeichnung des 22-jährigen Baslers begründet die Redaktion des «Kicker» so: «Trotz Lucien Favres Rotation kommt Xhaka auf 22 von 27 möglichen Einsätzen in der Startformation. Alleine das ist ein Beleg für die Wichtigkeit von Granit Xhaka im Gladbacher Gefüge. Wunderbarer Freistosstreffer in der Europa League beim 2:2 in Villarreal. Er hat Christoph Kramer überholt, da er strategisch reifer agiert.» Kramer hatte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft beim Gewinn des WM-Titels gehört.
Pirmin Schwegler geniesst in der Bundesliga weiterhin einen guten Namen. Trotz seiner Verletzungsprobleme am Ende der letzten Saison bei Frankfurt etablierte sich der Luzerner bei Hoffenheim rasch als sicherer Wert. Die Leistungen trugen ihm im «Kickers»-Ranking den 9. Platz ein. (si)
Seit dem Rücktritt von Roger Federer sind mittlerweile zwei Jahre vergangen. An ein Comeback denkt der «Maestro» im Alter von bald 43 Jahren nicht – trotzdem scheint es nicht unmöglich, dass der Name Federer bald wieder in der Tenniswelt auftauchen wird. So sagt der Baselbieter gegenüber der US-amerikanischen Zeitschrift «People», sein Sohn Leo sei daran interessiert, «ernsthaft Tennis zu spielen».