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Im Genfer Quartier Champel ist am Donnerstagmorgen eine Bank überfallen worden. Die Räuber sind mit der Beute auf der Flucht, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Genf bekannt gab.
Nicht bestätigen wollten die Genfer Strafverfolgungsbehörden Medienberichte, wonach ein Bankangestellter und seine Familie am Mittwochabend als Geiseln genommen worden seien. Laut Onlineportalen wurden ein UBS-Angestellter und seine Familie zu Hause festgehalten. Die Täter wollten den Mann offenbar zwingen, auf der Bank Lösegeld zu beschaffen.
Der Sprecher der Genfer Kantonspolizei, Silvain Guillaume-Gentil, bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA lediglich, dass die Polizei am Donnerstagmorgen vor 8 Uhr alarmiert worden sei. «Der Diebstahl wurde unter Drohung von mehreren Tätern verübt», sagte der Sprecher. Die Täter sind auf der Flucht. Laut der Zeitung «Tribune de Genève» erbeuteten die Täter mehr als eine Million Franken.
Am Mittwochabend gegen 17 Uhr soll es in der l'avenue de Champel in Genf zu einer Geiselnahme gekommen sein. Dies berichtet 20minutes.ch.
Ein UBS-Angestellter sei zusammen mit seiner Freundin als Geisel genommen worden. Die unbekannten Täter hielten das Paar während 17 Stunden fest. Der Mann musste offenbar auf der Bank Lösegeld holen.
Die Genfer Polizei befindet sich mit rund 10 Mann seit Donnerstagmorgen vor der Wohnung der Geiseln.
Laut 20minutes.ch sind die Geiseln zum jetzigen Zeitpunkt befreit. (rar/whr/sda)
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