Digital
England

Über LinkedIn und MySpace: Russische Hacker stehlen Daten britischer Politiker

FILE - In this Feb. 27, 2013, file photo, hands type on a computer keyboard in Los Angeles. Hackers have gained access to OneLogin, an online password manager that offers a single sign-on to multiple  ...
Unter den entwendeten Daten hätten sich auch die E-Mail-Adressen und Passwörter der Bildungsministerin Justine Greening und des Wirtschaftsministers Greg Clark befunden, berichtet die «Times». Bild: Damian Dovarganes/AP/KEYSTONE

Über LinkedIn und MySpace: Russische Hacker stehlen Daten britischer Politiker

23.06.2017, 10:5723.06.2017, 11:15
Mehr «Digital»

Angeblich russische Hacker haben einem Zeitungsbericht zufolge die Passwörter von Tausenden britischen Politikern, Botschaftern und Polizeifunktionären gestohlen und im Internet zum Verkauf angeboten.

Unter den entwendeten Daten hätten sich auch die E-Mail-Adressen und Passwörter der Bildungsministerin Justine Greening und des Wirtschaftsministers Greg Clark befunden, berichtete die «Times» am Freitag unter Berufung auf eigene Recherchen. Betroffen seien soziale Netzwerke wie LinkedIn und MySpace sowie zahlreiche kleinere Online-Dienste.

epa06025951 British Secretary of State for Business Greg Clark leaves 10 Downing street after the Cabinet meeting in London in Britain, 13 June 2017. Britain's general election on 08 June ended i ...
Angeblich betroffen war auch der britische Wirtschaftsminister Greg Clark. Bild: FACUNDO ARRIZABALAGA/EPA/KEYSTONE

Nach Angaben amerikanischer Geheimdienste sollen russische Hacker im Vorfeld der Präsidentenwahl in den USA Dokumente aus Computern der Demokratischen Partei gestohlen haben, die später über die Plattform Wikileaks veröffentlicht wurden. Dies habe die Öffentlichkeit gegen die demokratische Kandidatin Hillary Clinton eingenommen. Der Republikaner Donald Trump gewann die Wahl. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Internet erst ab 13, TikTok ab 18? Wie Frankreich Kinder vor Social Media schützen will
Frankreich sagt Social Media den Kampf an. Emmanuel Macron hat im Januar eine Untersuchung zu den Gefahren der Online-Welt für Kinder veranlasst. Nun liegen die Ergebnisse der Forschenden vor – sie gehen mit TikTok und Co. hart ins Gericht.

Es war im Januar, als der französische Präsident Emmanuel Macron öffentlich über die Gefahren von Social Media für Kinder sprach – und diesen den Kampf ansagte. «Es könnte Verbote geben oder zumindest Einschränkungen», so der französische Präsident damals.

Zur Story