Die Pittsburgh Penguins haben das besondere Privileg, zwei absolute Ausnahme-Talente in ihrem Kader zu haben. Wenn der Motor bei Superstar Sidney Crosby mal stockt, dann läuft halt Jewgeni Malkin zur Topform auf. Dem Russen gelingt derzeit praktisch alles.
Mit 16 Punkten in dieser Saison – Crosby kommt erst auf 9 – ist er momentan der Topskorer der Penguins. Dass er zurzeit jeden auf dem Eis schwindelig spielt, bewies Malkin gestern auch beim 4:3-Heimsieg gegen die Minnesota Wild. Erst fängt er im Lauf einen Pass auf fast unmögliche Art und Weise ab, dann erwischt er den Wild-Torhüter Devan Dubnyk in der nahen Ecke. Einfach herrlich, davon brauchen wir mehr! (ndö)
Diesen Sieg verdienten sich die Kings redlich – in einem Spiel, in der sie nie in Rückstand gerieten. Adrian Kempe, vor sechs Jahren Teil von Schwedens Team, das im WM-Final die Schweiz 3:2 nach Penaltyschiessen bezwungen hatte, brachte Los Angeles im ersten Drittel 2:0 in Führung. Nach den ersten 20 Minuten lagen die Gäste 3:1 vorne.