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Party-Stimmung in Down Under: Australien qualifiziert sich für den WM-Final und trifft dort auf Neuseeland

Rob Simmons enteilt den Pumas aus Argentinien.
Rob Simmons enteilt den Pumas aus Argentinien.
Bild: Getty Images Europe

Party-Stimmung in Down Under: Australien qualifiziert sich für den WM-Final und trifft dort auf Neuseeland

An der Rugby-WM in England kommt es am nächsten Samstag zum Final-Duell der beiden Erzrivalen Australien und Neuseeland. Einen Tag nach dem Finaleinzug der «All Blacks» setzte sich Australien im zweiten Halbfinal gegen Argentinien mit 29:15 durch.
25.10.2015, 20:09
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Die beiden zweifachen Weltmeister Australien und Neuseeland stehen sich erstmals überhaupt in einem WM-Final gegenüber. Die Australier erreichten letztmals 2003 im eigenen Land das Endspiel, das allerdings gegen England verloren ging (17:20 nach Verlängerung). Australiens Matchwinner im zweiten Halbfinal gegen Argentinien war Adam Ashley-Cooper, dem drei Tries gelangen. «Wir können uns noch einmal verbessern, und das ist jetzt wirklich wichtig», sagte Australiens Trainer Michael Cheika nach dem Halbfinal-Erfolg gegen die tapfer kämpfenden «Pumas».

Geknickte Häupter: Die Argentinier verlassen das Feld als Verlierer.
Geknickte Häupter: Die Argentinier verlassen das Feld als Verlierer.
Bild: Alastair Grant/AP/KEYSTONE

Die Neuseeländer ihrerseits verdankten den 20:18-Erfolg gegen Südafrika einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte. Zur Pause lag der Favorit 7:12 in Rückstand und musste nach einer Gelben Karte gegen Jerome Kaino die ersten zehn Minuten der ersten Halbzeit mit einem Spieler weniger auskommen. Die nummerische Unterzahl schadete den Neuseeländern nicht. Im Gegenteil: Dan Carter, für viele der beste Fly-Half aller Zeiten, skorte mit einem Dropkick drei Punkte. Wenig später gingen die «All Blacks» mit ihrem zweiten Try erstmals seit der 21. Minute wieder in Führung.

Carter sorgte mit fünf weiteren Punkten dafür, dass sein Team die Führung bis zuletzt verteidigte. Für den 33-Jährigen, der nach der WM beim französischen Klub Racing 92 mit einem Jahressalär von 1,5 Millionen Euro zum bestbezahlten Rugby-Spieler der Welt wird, ist die Finalqualifikation eine besondere Genugtuung. Als Neuseeland 2011 Weltmeister wurde, verpasste er den Grossteil des Turniers mit einer Verletzung. (si/cma)

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