Wirtschaft
Apple

Apple und Microsoft auf Einkaufstour

Apple und Microsoft auf Einkaufstour

Die Tech-Giganten haben die Start-ups Gliimpse und Genee übernommen, um sich deren Know-how und Produkte zu schnappen.
23.08.2016, 09:32
Mehr «Wirtschaft»

Die US-Softwarekonzerne Apple und Microsoft verbessern ihr Angebot für Nutzer durch den Zukauf neuer Funktionen: Apple erwirbt die Gesundheits-App Gliimpse, während sich Microsoft den Terminplanungsdienst Genee zulegt, wie die beiden US-Unternehmen am Montag mitteilten. Die Kaufsummen wurden nicht genannt.

Apple bestätigte indirekt Berichte über den Kauf von Gliimpse. Das Start-up hat ein Programm zur Verwaltung von Gesundheitsdaten entwickelt: Die Nutzer können Daten aus verschiedenen Quellen eingeben und sie etwa an Ärzte weitergeben. Unverständliche medizinische Berichte würden «verständlich und standardisiert» übersetzt, so dass sowohl Menschen als auch Computer sie lesen können, schreibt Gliimpse auf seiner Website.

Microsoft seinerseits vereinbarte die Übernahme des 2014 gegründeten Start-ups Genee, dessen Dienst mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Planung von Terminen vereinfacht. So kann Genee etwa E-Mails analysieren und für ein Treffen Zeitpunkt und Ort vorschlagen – passend zum eigenen Kalender. Die Funktion soll in die Software Office 365 eingebaut werden.

(dsc/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Ulrich Körner, letzter CS-Chef, soll UBS bald verlassen

Die UBS wird laut einem Bericht der britischen «Financial Times» das Management der vor knapp einem Jahr übernommenen Credit Suisse in den nächsten Wochen auflösen. Damit würde auch der letzte CS-Chef, Ulrich Körner, die Grossbankengruppe verlassen.

Zur Story