Schweiz
Bern

Heftiger Hagel: Millionen-Schaden zwischen Thun und Interlaken

Heftiger Hagel: Millionen-Schaden zwischen Thun und Interlaken

02.07.2019, 17:0802.07.2019, 17:08
Mehr «Schweiz»
Donner, Blitze, Hagel: Heftige Sturmfront peitscht über die Schweiz
Grüess vom Greenfield und schös Weekend 🤘
Bild: comments://357619762/1930929

Ein Hagelzug hat am Montagabend beträchtlichen Sachschaden in einem Teil des Berner Oberlandes angerichtet. Auf engem Raum zwischen Thun und Interlaken wurden zahlreiche Autos beschädigt.

Das teilte die Mobiliar am Dienstag mit. Sie geht schweizweit von einer Schadenssumme von bis zu einer Million Franken aus.

Das Unwetter habe eindrücklich gezeigt, warum Hagel hierzulande nach Hochwasser die zweitteuerste Naturgefahr sei. «Einige Minuten genügen, um hohe Schäden zu verursachen.» Um die Warnung zu verbessern, unterstütze die Mobiliar bekanntlich die Forscher der Uni Bern mit einem weltweit einzigartigen Hagelmessnetz.

Nur wenige Schadensmeldungen gingen am Montag und Dienstag bei der Kantonspolizei Bern ein. Zum einen ging es um Äste und andere Gegenstände, die auf der Fahrbahn lagen und von Feuerwehren weggeräumt werden mussten.

Zum anderen drang in einigen Fällen Wasser in Kellerräumlichkeiten ein, wie Dino Dal Farra, Mediensprecher der Kantonspolizei Bern, auf Anfrage sagte. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Gewitter, Blitze und Hochwasser in der Schweiz
1 / 12
Gewitter, Blitze und Hochwasser in der Schweiz
Feuerwehren im Dauereinsatz nach Gewitter - und ein Autofahrer in Schlieren hat Pech gehabt.
quelle: comments://780008932/96093
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Hagelmassen und Eisbrocken türmen sich in Rom
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Neuer Swica-Chef: «Ich kann den Unmut der Spitäler verstehen»
Werner Kübler sieht sich als Brückenbauer. Nur mit besserem gegenseitigen Verständnis könne man das Gesundheitswesen weiterbringen. Er präsentiert neue Lösungen. Seine Vergangenheit hat er nach kurzer Zeit im neuen Amt noch nicht ganz abgestreift.

Herr Kübler, Sie kennen das Spitalgeschäft à fond – und wechseln nun zu Swica. Müssen die Spitäler zittern, dass Sie jetzt gezielte Sparmassnahmen vorschlagen?
Nein, überhaupt nicht. Ich sehe mich als Brückenbauer, der beide Perspektiven zusammenbringt und für mehr Verständnis wirbt. Um gute Lösungen für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln, braucht es endlich eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Krankenversicherern und den Spitälern, Ärzten und auch anderen Leistungserbringern.

Zur Story