Digital
Games

Die 5 besten Schweizer Games wurden ausgezeichnet und erhielten dafür 200'000 Franken

«Tower Offense» ist eines der prämierten Games.
«Tower Offense» ist eines der prämierten Games.bild: Capsule Games

Die 5 besten Schweizer Games wurden ausgezeichnet und erhielten dafür 200'000 Franken

Aus 42 Schweizer Spielen hat eine internationale Jury die fünf besten prämiert. Wir präsentieren die Gewinner.
31.07.2015, 12:0431.07.2015, 12:11
Philipp Rüegg
Folge mir
Mehr «Digital»

Der Schweizer Game-Motor brummt munter vor sich hin. Die Menge und die Qualität der Spiele nimmt stetig zu. Das wird nun einmal mehr offiziell honoriert. Das Zürcher Game-Festival Ludicious lancierte im vergangenen September zusammen mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Fondation Suisa und swissnex San Francisco den «Call for Projects: Swiss Games» – eine Ausschreibung zur Förderung innovativer Schweizer Computerspiele.

Von 42 eingereichten Games nominierte die Jury zehn, deren Entwickler ihre Projekte an einem Workshop mit internationalen Coaches optimieren konnten. Nun wurden die Sieger bekannt gegeben, die zusammen ein Preisgeld von 200'000 Franken erhalten. Zudem werden die Spiele an der Spielemesse Gamescom in Köln ausgestellt.

«CtrlMovie»

Entwickler: CtrlMovie AG, Altishofen

Plattformen: iOS

Das meint die Jury: «Interaktive Filme, die endlich funktionieren.»

Entwickler: Artgear, Zürich

Plattformen: Browser, Windows und Mac, Mobile 

Das meint die Jury: «Dieses Spiel baut dank einer starken Vision eine nachhaltige Beziehung zum Spieler auf.»

«Schlicht»

Entwickler: Team Schlicht, Zürich

Plattformen: Konsolen, Windows und Mac, Mobile 

Das meint die Jury: «Die Idee ist so einfach und doch so innovativ, dass es erstaunt, dass sie vorher noch niemand gehabt hat.»

Entwickler: ateo, Zürich

Plattformen: Windows und Mac, Oculus Rift 

Das meint die Jury: «Gut gemachte Virtual Reality: Ein synästhetisches Musikspiel in einer neonfarbigen Welt.»

«Tower Offense»

Entwickler: Capsule Games, Volketswil

Plattformen: Windows und Mac, Mobile

Das meint die Jury: «Einfach zu lernen, schwer zu meistern. E-Sport für zwei Spieler.»

Eine fünfköpfige Jury wählte die Gewinner aus. Sie bestand aus Ru Weerasuriya, CEO des US-Entwicklerstudios «Ready At Dawn» («The Order: 1886»), Jana Reinhardt, Mitgründerin des Rat King Studio, Marc Bodmer, Journalist, Fiorenzo Scaroni, Generalsekretär von Switch, sowie Urs Schnell – Direktor Fondation Suisa.

Hast du schon mal ein Schweizer Spiel gespielt?

Das könnte dich auch interessieren

Hier sind die 30 besten Games für dein Smartphone und Tablet – der Sieger kommt aus der Schweiz

1 / 32
Hier sind die 30 besten Games für Ihr Smartphone und Tablet – der Sieger kommt aus der Schweiz
Platz 30: Thomas Was Alone.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Apple-Chef Tim Cook lobt China – gleichzeitig wirft das Regime Microsoft und Intel raus
China verbannt Microsoft und die Chip-Hersteller AMD und Intel aus Regierungscomputern sowie staatseigenen Unternehmen. Zeitgleich bezirzt das Regime über 100 westliche Wirtschaftskapitäne in Peking.

Chinas Wirtschaft lahmt. Die ausländischen Investitionen sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um fast 20 Prozent zurückgegangen und so tief wie seit Jahrzehnten nicht. Die Führung in Peking wirbt daher in diesen Tagen auf dem jährlichen «China Development Forum» um die Gunst der westlichen Wirtschaftskapitäne.

Mit dabei in Peking Apple-Chef Tim Cook, der zuvor noch rasch in Schanghai einen riesigen neuen Apple-Store eröffnete. Apple kämpft in China um sein wichtiges iPhone-Geschäft, da immer mehr Chinesen zu heimischen Marken wie Huawei greifen und die iPhone-Verkäufe zuletzt abstürzten.

Zur Story