Die Türkei und die USA haben die Bewaffnung und Ausbildung gemässigter Rebellengruppen im syrischen Bürgerkrieg vereinbart. Ein entsprechendes Abkommen sei am Donnerstag unterzeichnet worden, sagte ein Vertreter des türkischen Aussenministeriums der Nachrichtenagentur Reuters.
Das US-Militär hat angekündigt, im Kampf gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) 400 Soldaten als Ausbilder in die Region zu schicken. Die entsprechenden Trainingslager sollen in den Nachbarstaaten entstehen.
Auf diese Weise sollen drei Jahre lang etwa 5000 Kämpfer pro Jahr ausgebildet werden. Die Türkei, Saudi-Arabien und Katar haben sich als Standorte für die Lager angeboten. (sda/reu)