Wirtschaft
Schweiz

Swiss Re kauft Guardian Financial Services für 2,4 Mrd. Franken

Swiss Re kauft Guardian Financial Services für 2,4 Mrd. Franken

23.09.2015, 07:1823.09.2015, 09:10

Der Rückversicherer Swiss Re kauft das britische Unternehmen Guardian Financial Services. Swiss Re übernimmt das Unternehmen für umgerechnet 2,4 Milliarden Franken von der Beteiligungsgesellschaft Cinven.

Damit kämen 900'000 Policen aus Grossbritannien und Irland neu zu Swiss Re, teilte Swiss Re am Mittwoch mit. Das Unternehmen solle die Position der Sparte Admin Re als ein führender Anbieter für die Abwicklung geschlossener Lebensversicherungsportefeuilles in Grossbritannien mit nun über vier Millionen Policen stärken.

Mit der Übernahme will die Sparte zudem mehr Cash generieren und die Eigenkapitalrentabilität erhöhen. «Die Übernahme ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für Admin Re, das Geschäft zu vergrössern und das Portfolio zu diversifizieren», wird Swiss-Re-Chef Michel Liès in der Mitteilung zitiert. Die Übernahme beweise, dass die Ambition, mit Admin Re in Grossbritannien profitabel zu wachsen, erreichbar sei.

Dem Deal müssen noch die Wettbewerbsbehörden zustimmen. Der Abschluss der Transaktion sei im frühen Jahr 2016 zu erwarten, schreibt Swiss Re weiter.

(erf/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Das hat noch nie ein Präsident tun können»: Supreme Court sieht Trumps Zölle skeptisch
Das höchste amerikanische Gericht hat am Mittwoch über die Rechtmässigkeit von Donald Trumps Zollhammers debattiert. Viele Richter zeigten sich skeptisch – aber ein Urteil steht noch aus.
Die Strafzölle von Präsident Donald Trump stehen auf der Kippe. Während einer Anhörung am Supreme Court, der letztinstanzlich entscheiden muss, ob die Abgaben auf importierten Gütern rechtmässig sind, zeigten sich am Mittwoch eine Mehrheit der neun Richter skeptisch. 75 Minuten lang nahmen sie den Vertreter des Weissen Hauses in die Zange und hinterfragten die Begründung von Solicitor General John Sauer, warum die Gerichte in einem aussenpolitischen Notfall die Anordnungen des Präsidenten nicht hinterfragen dürften.
Zur Story