Königin Elizabeth II. hat ihre Unterstützung für die Rückzugsankündigung von Prinz Harry und seiner Frau Meghan erklärt. Die 93-jährige Monarchin und ihre Familie «unterstützen voll und ganz» den Wunsch des Paares, teilte der Buckingham-Palast am Montag mit.
Auf dem Krisengipfel der Royals sei Harry und Meghan eine «Übergangsperiode» gewährt worden, in der sie sich zurückziehen und in Grossbritannien und Kanada leben dürften.
A statement from Her Majesty The Queen. https://t.co/IVSyfeojqk
— The Royal Family (@RoyalFamily) January 13, 2020
Endgültige Entscheidungen sollten «in den kommenden Tagen» getroffen werden, erklärte die Königin. Es bleibe noch viel zu tun, da «komplexe» Fragen geklärt werden müssten. Harry und Meghan hatten am vergangenen Mittwoch erklärt, sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückziehen und unabhängiger leben zu wollen.
Die Queen hatte Harry, seinen Bruder Prinz William und Thronfolger Prinz Charles auf ihren Landsitz ins Schloss Sandringham in der Grafschaft Norfolk beordert, um gemeinsam nach Antworten zu suchen. Meghan hatte sich telefonisch aus Kanada zugeschaltet.
«Obwohl wir sie lieber weiter als Vollzeitmitglieder der königlichen Familie gesehen hätten, respektieren und verstehen wir ihren Wunsch nach einem unabhängigeren Leben als Familie, bei dem sie ein wertvoller Teil meiner Familie bleiben», erklärte die Königin. Harry und Meghan hätten deutlich gemacht, dass sie von öffentlichen Geldern unabhängig sein wollten. Deshalb sei eine «Übergangsperiode» beschlossen worden, in der sie in Kanada und Grossbritannien leben dürften.
Die Königin bezeichnete die Krisensitzung in Sandringham als «sehr konstruktiv». Ihre Familie und sie selbst unterstützten den Wunsch von Harry und Meghan, ein «neues Leben als junge Familie zu schaffen». Es habe Übereinstimmung darin gegeben, dass es «eine Periode des Übergangs geben wird, in dem der Herzog und die Herzogin von Sussex in Kanada und Grossbritannien ihre Zeit verbringen werden».
Die Erklärung von Harry und Meghan hatte einen wahren Sturm der Entrüstung ausgelöst und das Königshaus in eine Krise gestürzt. Medienberichten zufolge hatte das Paar weder die Königin noch Harrys Vater Charles vorab in seine Entscheidung eingebunden, der Palast sei kalt erwischt worden.
Die Ankündigung des Herzogs und der Herzogin von Sussex liess viele Fragen unbeantwortet. Offen war unter anderem, wie viel Geld die beiden künftig noch von Prinz Charles erhalten - bisher finanziert der Thronfolger aus seinem Privatvermögen laut Presseberichten 95 Prozent von Harrys Etat.
Es ist für das Paar jedoch nicht so einfach, eigenes Geld zu verdienen, ohne in Interessenskonflikte zu geraten. Geregelt muss auch werden, wer künftig für die Kosten seiner Leibwächter aufkommen soll - und ob es seine royalen Titel behalten wird. (sda/afp/dpa)
Also was alleine Meghan mit der Schauspielerei schon verdient hat, ist mehr als das 100fache des Lebenseinkommens einer Durchschnittsfamilie der Mittelschicht.
Und Harry braucht nur einen Werbespot drehen... z.B. mit einem Gilette Rasierer über seine Royalen Wangen fahren und sagen:
"God saves the Queen, but Gilette shaves the Prince"
und er bekommt dafür genug Geld für 10 Jahre. Also ich mach mir um die keine Sorgen.