Über 100'000 folgen Farah auf Twitter. Die 16-Jährige wohnt in Gaza und berichtet regelmässig über ihren Alltag bestehend aus Drohnen, Explosionen, Rauchsäulen und vor allem Angst. Auf ihrem Profil heisst es: 16 Jahre Gaza – durch die Mündung einer Pistole.
HUGE MISSILE JUST LIT UP THE AREA AND ROCKED THE HOUSE #GazaUnderAttack #AJAGAZA
— Guess what (@Farah_Gazan) 31. Juli 2014
I have been hearing Israeli bombs horrible sound since I was born(16yrs) and I still can get uses to it #GazaUnderAttack #AJAGAZA
— Guess what (@Farah_Gazan) 31. Juli 2014
You know, I started getting worried of being bombed bc I share what happens in #Gaza #GazaUnderAttack #AJAGAZA
— Guess what (@Farah_Gazan) 30. Juli 2014
Auch wenn nichts Näheres über Farah bekannt ist, eines wird aus ihren Tweets unmissverständlich klar: Normalität gibt es keine mehr in Gaza. Ganz anders in Israel. Dort geht das öffentliche Leben trotz Bombenalarmen und Raketeneinschlägen weiter.
Sogar in den Schutzräumen versuchen die Menschen die Zuversicht zu behalten und dokumentieren dies unter dem Hashtag #bombshelterselfies.
#BombShelterSelfies pic.twitter.com/lNTp6c8HOQ
— Aaron Frankel (@aaronfrankel106) 17. Juli 2014
Es ist Sommer und die Jugend trifft sich am Strand von Tel Aviv.
Auch die gesponsorten Reisen für jüdische Jugendliche aus dem Ausland gehen weiter.
#GoKesher #Taglit #Bus467 returned home on Thursday. Here's the group enjoying their last day in Caesarea! pic.twitter.com/Y3xMn5h19m
— KESHER Birthright (@gokesher) 26. Juli 2014