Die Berliner Innenbehörde hat den Moschee-Verein Fussilet verboten, in dem auch der Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri verkehrt war. Die Polizei durchsuchte am Dienstagmorgen 24 Objekte in der Hauptstadt, darunter Wohnungen, Firmensitze und Zellen in Gefängnissen.
Der Einsatz mit 460 Beamten laufe seit sechs Uhr morgens und erfolge als Amtshilfe für die Innenverwaltung, sagte ein Polizeisprecher.
Die Gebetsräume waren nach Erkenntnissen der Polizei ein Treffpunkt gewaltbereiter Islamisten. Die Moschee hatte angesichts des drohenden Verbots allerdings schon selbst vor einer Woche ihre Räume geschlossen. (sda/dpa/afp)