International
Ebola

Letzte Patientin verlässt Liberias Ebola-Behandlungszentrum

Die Gesichter der Ebola-Überlebenden

1 / 26
Die Gesichter der Ebola-Überlebenden
Ebola-Überlebende Sontay Massaley, 37, wurde am 12. Oktober aus dem Médecins Sans Frontières-Zentrum in Paynesville, Liberia entlassen, wo sie acht Monate wegen Ebola verbracht hatte. Sie war Verkäuferin auf einem Markt, als sie mit dem Virus infiziert wurde. Jetzt, nachdem sie die Krankheit überlebt hat, ist sie gegen das Ebola-Virus immun. (Photo by John Moore/Getty Images)
quelle: getty images europe / john moore
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Letzte Patientin verlässt Liberias Ebola-Behandlungszentrum

05.03.2015, 15:55
Mehr «International»

In Liberia ist am Donnerstag die letzte Ebola-Patientin aus einem Behandlungszentrum entlassen worden. Beatrice Yordolo konnte die von China errichtete Ambulanz im Vorort Pavynesville bei Monrovia verlassen, wie Regierungsmitarbeiter bestätigten. Yordolo zeigte sich «tief dankbar» für die erfahrene Hilfe. «Ich wusste nicht, ob ich es schaffe», sagte sie.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte mit, dass in dem westafrikanischen Land in der Woche bis zum 1. März keine neuen Ebola-Fälle aufgetreten seien. In Liberia erkrankten mehr als 9240 Menschen an dem Virus, 4117 starben nach offiziellen Angaben an den Folgen der Krankheit.

«Ich wusste nicht, ob ich es schaffe»

Insgesamt infizierten sich seit Ausbruch der Epidemie im Dezember 2013 fast 24'000 Menschen. Neben Liberia waren die Nachbarstaaten Sierra Leone und Guinea am stärksten von Ebola betroffen.

Ebola
AbonnierenAbonnieren

In Guinea beginnt laut WHO am Wochenende ein erster gross angelegter Test eines Impfstoffs. Ähnliche Tests laufen in Liberia bereits seit einigen Wochen. Bislang gab es weder Medikamente noch Impfungen gegen die Virus-Erkrankung. (whr/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Zwei Jahre Notstand: Kritik an Bukeles Kampf gegen Banden in El Salvador

Zwei Jahre nach Beginn des Ausnahmezustands zur Bandenbekämpfung in El Salvador warnen Aktivisten vor einer gescheiterten Sicherheitspolitik und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. «Die Bandengewalt zu reduzieren, indem man sie durch staatliche Gewalt ersetzt, kann keinen Erfolg haben», sagte die regionale Direktorin der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, Ana Piquer, am Mittwoch.

Zur Story