In der Championship steht mittlerweile auch der Sieger fest. Norwich City mit dem Schweizer Timm Klose darf feiern.
WE ARE CHAMPIONS! 🏆 #ncfc pic.twitter.com/NEApzM78Pr
— Norwich City FC (@NorwichCityFC) 5. Mai 2019
Und seit heute sind auch die Paarungen der Championship-Playoffs bekannt:
The #Championship play-offs have been confirmed.
— BBC Sport (@BBCSport) 5. Mai 2019
Leeds United v Derby County
West Brom v Aston Villa
We can't wait! #bbefl https://t.co/kM9T90tlwR pic.twitter.com/PWd48uJftB
Doch damit nun zur Premier League:
Manchester United hat nach dem 1:1 gegen Absteiger Huddersfield in der vorletzten Premier-League-Runde keine Chance mehr auf eine Top-4-Platzierung und damit auf die Champions League.
Unter Ole Gunnar Solskjaer, dem Nachfolger des im Dezember entlassenen Trainers José Mourinho, hatte sich Manchester United in der Meisterschaft wieder in eine gute Position gebracht. Doch diese verspielte die Mannschaft in den letzten anderthalb Monaten. Seit dem glückhaften Achtelfinalsieg in der Champions League gegen Paris Saint-Germain gewann der Rekordmeister nur zwei von sieben Partien.
Gegen Huddersfield ging Manchester United früh durch den Schotten Scott McTominay in Führung. Das Schlusslicht erzielte durch Isaac Mbenza nach einer Stunde den Ausgleich und unterstrich die Formkrise von Solskjaers Team. Huddersfield hatte seit Anfang Jahr nur vier Punkte gewonnen und steht schon seit geraumer Zeit als Absteiger fest. Manchester United, das in der Schlussphase mit einem Lattenschuss von Paul Pogba Pech bekundete, wird nächste Saison nur in der Europa League spielen.
Huddersfield - Manchester United 1:1 (0:1)
Tore: 8. McTominay 0:1. 60. Mbenza 1:1.
Bemerkungen: Huddersfield ohne Hadergjonaj (nicht im Aufgebot).
Um die letzten zwei Champions-League-Plätze kämpfen drei Londoner Vereine: Chelsea, Tottenham und Arsenal. Chelsea hat nach dem 3:0-Heimsieg gegen Watford durch Tore von Ruben Loftus-Cheek, David Luiz und Gonzalo Higuain die beste Ausgangslage.
Chelsea - Watford 3:0 (0:0)
40'650 Zuschauer.
Tore: 48. Loftus-Cheek 1:0. 51. Luiz 2:0. 75. Higuain 3:0.
Die Europa League ist die grosse Chance von Arsenal, im nächsten Jahr doch noch in der Champions League vertreten zu sein. Die Gunners sind auf gutem Weg in den Final; der Titel würde einen Startplatz garantieren. Über die Meisterschaft ist nach dem 1:1 daheim gegen Brighton ein Top-4-Platz nur noch theoretisch zu erreichen. Tottenham liegt als Vierter drei Punkte voraus und hat die um acht Treffer bessere Tordifferenz.
Arsenal holte aus den letzten vier Partien nur einen Punkt. Nach drei Niederlagen resultierte nun das 1:1 gegen Brighton. Arsenal ging durch einen Elfmeter in der 9. Minute in Führung und kassierte nach einer guten Stunde den Ausgleich ebenfalls nach Penalty. Diesen verschuldete Granit Xhaka mit einem unnötigen, aber nicht penaltywürdigen Griff an die Schulter seines Gegenspielers.
Arsenal - Brighton 1:1 (1:0)
Tore: 9. Aubameyang (Foulpenalty) 1:0. 61. Murray (Foulpenalty) 1:1.
Bemerkungen: Arsenal mit Xhaka und Lichtsteiner (beide bis 77.).
Eintracht Frankfurt lief in der drittletzten Bundesliga-Runde in ein Debakel. Der Halbfinalist der Europa League kassierte in Leverkusen eine 1:6-Niederlage, die schon zur Pause in dieser Höhe feststand.
Mit einem Sieg hätte Eintracht Frankfurt einen grossen Schritt Richtung Champions-League-Teilnahme machen können. Nun ist die Mannschaft von Adi Hütter nur noch knapp, dank dem leicht besseren Torverhältnis, vor Leverkusen klassiert. Borussia Mönchengladbach, Wolfsburg und Hoffenheim sind dahinter in Lauerstellung.
In Leverkusen ging für die Eintracht mit Gelson Fernandes alles zu schnell. Die im Vergleich zum Halbfinal-Hinspiel in der Europa League gegen Chelsea auf vier Positionen veränderte Startformation wurde regelrecht überrannt. Kai Havertz (2.), Julian Brandt (13.), Lucas Alario (23. und 34.) und Charles Aranguiz (28.) sorgten für das 6:1 nach 36 Minuten. Letztmals hatte eine Bundesliga-Mannschaft 1978 sechs Treffer in einer Halbzeit erzielt - Borussia Mönchengladbach beim 12:0 gegen Dortmund.
Leverkusen - Eintracht Frankfurt 6:1 (6:1)
30'210 Zuschauer.
Tore: 2. Havertz 1:0. 13. Brandt 2:0. 14. Kostic 2:1. 23. Alario 3:1. 28. Aranguiz 4:1. 34. Alario 5:1. 36. Hinteregger (Eigentor) 6:1.
Bemerkungen: Eintracht Frankfurt mit Fernandes.
Schalke 04 mit Breel Embolo hat sich den Klassenerhalt dank dem torlosen Remis gegen Augsburg in der drittletzten Bundesliga-Runde gesichert. Damit endet für das Team aus Gelsenkirchen eine miserable Saison ohne tiefgreifenden Schaden.
Den ersten Heimsieg der Schalker in der Meisterschaft seit Ende Januar verhinderte der Augsburgs Goalie Gregor Kobel. Der junge Zürcher vereitelte in der Schlussphase zwei gute Möglichkeiten.
Durch den Klassenerhalt von Schalke ist schon jetzt klar, dass Stuttgart, Nürnberg und Hannover die letzten drei Plätze unter sich ausmachen werden. Nürnberg und Hannover dürften direkt absteigen, Stuttgart in der Barrage gegen den Dritten der 2. Bundesliga antreten.
Schalke - Augsburg 0:0
59'841 Zuschauer.
Bemerkungen: Schalke mit Embolo. Augsburg mit Kobel.
Freiburg - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1)
Tore: 9. Grifo (Foulpenalty) 1:0. 31. Kownacki 1:1.
Bemerkungen: 47. Gelb-Rote Karte gegen Haberer (Freiburg).
Atalanta Bergamo verteidigte seinen 4. Platz in der Serie A. Die Lombarden mit Remo Freuler setzten sich in der 35. Runde bei Lazio Rom mit 3:1 durch.
Nach einem frühen Rückstand wendete Atalanta die Partie. Der kolumbianische Topskorer Duvan Zapata erzielte in der 22. Minute sein 22. Saisontor, nachdem ein missglückter Volley von Freuler zur perfekten Vorlage geworden war. Nach der Pause sicherten der Belgier Timothy Castagne und ein vom früheren FCZ-Verteidiger Berat Djimsiti provoziertes Eigentor den Sieg.
Atalanta Bergamo liegt nur noch einen Punkt hinter dem drittplatzierten Inter Mailand und hat damit sogar Chancen die beste Klassierung der Vereinsgeschichte (4. Platz 2017) zu übertreffen. Zudem steht die Mannschaft im Cupfinal, den sie gegen Lazio Rom bestreitet.
Lazio Rom - Atalanta Bergamo 1:3 (1:1)
Tore: 3. Parolo 1:0. 22. Zapata 1:1. 58. Castagne 1:2. 76. Wallace (Eigentor) 1:3.
Bemerkungen: Atalanta mit Freuler (bis 85.).
Napoli - Cagliari 2:1 (0:0)
Tore: 63. Pavoletti 0:1. 85. Mertens 1:1. 98. Insigne (Penalty) 2:1.
Bemerkungen: 97. Rote Karte gegen Ionita (Cagliari).
Real Madrid - Villarreal 3:2 (2:1)
Tore: 2. Mariano Diaz 1:0. 11. Moreno 1:1. 40. Vallejo 2:1. 49. Mariano Diaz 3:1. 94. Costa 3:2.
(abu/sda)
Salzburg sicherte sich zum sechsten Mal in Folge den Meistertitel in Österreich. Die Mannschaft mit dem verletzungsbedingt kaum eingesetzten Schweizer Jasper van der Werff hat den ersten Verfolger Linz drei Runden vor Schluss entscheidend distanziert.
ES IST VOLLBRACHT! Wir sind österreichischer FUSSBALL-MEISTER 2019! ⭐️ #FAKRBS 1-2 pic.twitter.com/4fJlXKMylg
— FC Red Bull Salzburg (@RedBullSalzburg) May 5, 2019
Seit der Übernahme durch Red Bull 2005 hat Salzburg zehn der 14 Meisterschaften gewonnen und sechsmal das Double geholt. In dieser Saison gewannen die Salzburger den Cup dank dem Finalsieg gegen Rapid Wien. (abu/sda)