Nebel
DE | FR
Sport
Fussball

Das Hickhack um Shaqiri hat ein Ende: Der Schweizer wechselt für 21 Millionen Franken von Bayern zu Inter

Shaqiris Zeit bei Bayern ist abgelaufen. 
Shaqiris Zeit bei Bayern ist abgelaufen. Bild: Weber/freshfocus
Basel kassiert mit

Das Hickhack um Shaqiri hat ein Ende: Der Schweizer wechselt für 21 Millionen Franken von Bayern zu Inter

Xherdan Shaqiri und Bayern trennen sich. Der Schweizer Internationale wird bei Inter Mailand einen Vertrag bis 2019 unterschreiben und jährlich drei Millionen Franken verdienen. 
08.01.2015, 14:5008.01.2015, 18:31
Corsin Manser
Folge mir
Mehr «Sport»

Es hat sich in den letzten Tagen angekündigt: Xherdan Shaqiris Zeit bei den Bayern ist abgelaufen – der Schweizer Nati-Spieler wechselt für 21 Millionen Franken nach Italien zu Inter Mailand. 

Allerdings wird Shaqiri vorerst formell nur ausgeliehen, da Inter Mailand finanziell etwas in der Bredouille steckt und von der UEFA überwacht wird. Am ersten Juli 2015 wird der Schweizer dann definitiv für 21 Millionen Franken übernommen. Der Vertrag läuft bis ins Jahr 2019. Verdienen wird Shaqiri angeblich rund drei Millionen Franken pro Jahr. 

Die neue Heimstätte von Shaqiri: Das San Siro in Mailand.
Die neue Heimstätte von Shaqiri: Das San Siro in Mailand.Bild: AP

Laut der italienischen Sportzeitung «Gazzetta dello Sport» wird Xherdan Shaqiri innerhalb der nächsten 24 Stunden nach Mailand reisen, um dort die medizinischen Checks vorzunehmen und den Vertrag zu unterschreiben. 

Heute Mittag hatten sich die Verantwortlichen von Inter Mailand und die Bayern-Funktionäre um Karl-Heinz Rumenigge und Matthias Sammer in München getroffen, um den Deal zu besiegeln. Um 13:30 Uhr war der Wechsel Tatsache. Damit stechen die Italiener den FC Liverpool und Everton aus, welche ebenfalls um den Schweizer «Kraftwürfel» buhlten.

Erst kürzlich verpflichtete Inter Mailand Lukas Podolski.
Erst kürzlich verpflichtete Inter Mailand Lukas Podolski.Bild: GIORGIO PEROTTINO/REUTERS

Für Inter Mailand ist dies die zweite Neuverpflichtung innerhalb weniger Tage. Erst kürzlich wechselte der deutsche Internationale Lukas Podolski zum italienischen Traditionsverein.

Der FC Basel kassiert mit

Der Transfer von Shaqiri lässt nicht nur beim FC Bayern die Kassen klingeln, auch der FC Basel kassiert noch einmal ordentlich Geld. Da Basel der Ausbildungsverein von Shaqiri ist, wird der Schweizer Meister noch einmal rund 700'000 Franken einstecken. 

>>> Diese fünf Dinge machte Shaqiri unter Guardiola falsch

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
11
Am Ende dieser Entwicklung müsste eigentlich der nächste SCB-Titel stehen – Teil VI
Zug entgleitet im Schlussdrittel ein sicherer Sieg. Dan Tangnes steht vor seiner grössten Herausforderung. Die drei Gegentreffer im Schlussdrittel sind nicht das Problem. Aber die Art und Weise, wie die Zuger den sicheren Sieg aus den Händen gaben, der gegnerische Coach und Leonardo Genonis Form.

Die Niederlage hat Dan Tangnes sichtlich erschüttert. Sven Senteler hat kurz vor der zweiten Pause zum 3:1 getroffen (39.). Die Zuger dominieren die Berner im Mitteldrittel nach Belieben. Das wahre, das grosse Zug ist auferstanden. Oben auf der Medientribüne beginnt der Chronist der «Berner Zeitung» den Matchbericht in den Laptop zu tippen. Er muss pressieren und zeitig, praktisch mit der Schluss-Sirene fertig sein. Ein erfahrener Kollege mit «SCB-Affinität» warnt ihn freundlich: «Es ist zu früh für den Matchbericht. Es ist noch nicht vorbei.»

Zur Story