
Eine Taube, fast alleine, vor dem Dom in Mailand.Bild: AP
08.03.2020, 18:1908.03.2020, 18:19
Im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie hat Italiens Regierung zu in Europa beispiellosen Massnahmen gegriffen: Rom erliess am Sonntag ein grundsätzliches Ein- und Ausreiseverbot für die mehr als 16 Millionen Einwohner der Regionen im Norden des Landes, zu denen auch die Wirtschaftsmetropole Mailand und der Touristenmagnet Venedig gehören.
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Italiens Regierungschef Giuseppe Conte erklärte via Twitter, die Abriegelung grosser Teile Norditaliens gelte von Sonntag an bis zum 3. April. Dadurch soll die weitere Ausbreitung der Epidemie eingedämmt werden.
Das sind die eindrücklichsten Bilder:

«Alles geschlossen» – ein unmissverständlicher Hinweis in Rom.Bild: EPA

Experten desinfizieren eine Gebäude in der Region Lazio.Bild: AP

Fussball im leeren Stadion. Die AC Milan verliert am Sonntag zuhause gegen Genua – Fans sind keine zugelassen. Bild: AP

Warte, warten und nochmals warten an einer Zugstation in Rom.Bild: AP

Nur wenige Kunden in dieser Konditorei im norditalienischen Padua.Bild: EPA

In den Turiner Bistros war auch schon mehr los.Bild: AP

Gähnende Leere auf dem Platz vor dem Dom in Mailand.Bild: AP

Die meisten Läden bleiben geschlossen. Hier zwei Kunden mit Hund in einem Einkaufszentrum in Padua.Bild: EPA

Deutlich weniger Passagiere als auch schon am Fiumicino Flughafen in der Nähe von Rom.Bild: EPA

Ein verwaister Bahnhof in Brescia.Bild: EPA

Warteschlange vor einem Supermarkt in San Donato Milanese. Die Quote bestimmt, wie viele Personen sich gleichzeitig in einem Geschäft aufhalten dürfen.Bild: EPA

Schönes Wetter, nicht allzu viele Leute im Sempione Park in Mailand.Bild: AP
Die Costa Concoria der Schienen: Der entgleiste Zug in Italien
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Die Costa Concoria der Schienen: Der entgleiste Zug in Italien
Am 17. Januar entgleiste der Intercity 660 zwischen Alassio und San Remo.
Keine Handschläge erlaubt? Hier sind Alternativen:
Video: watson
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Bei dem israelischen Angriff auf das Teheraner Ewin-Gefängnis sind Behördenangaben zufolge einige Gefangene entkommen. Einer geringen Zahl Inhaftierter sei nach den Bombardierungen vor fast drei Wochen die Flucht gelungen, sagte Justizsprecher Asghar Dschahangir. Eine genaue Zahl nannte er jedoch nicht. Unter den mindestens 71 Toten seien ausserdem 5 Häftlinge gewesen, sagte der Sprecher weiter.
Oder:
Die Atemschutzmaske schützt sowieso nicht 100% vor einer Ansteckung, aber so liegt der Schutz bei nicht mal 1%...