Ein Erdbeben hat am Sonntagmorgen den Westen des Iran erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, hatte das Beben eine Stärke von 6.0. Es ereignete sich demnach 26 Kilometer südwestlich der Stadt Dschawanrud nahe der Grenze zum Irak in geringer Tiefe.
Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Die US-Erdbebenwarte gab für die betroffene Region die Warnstufe gelb heraus. Das bedeutet, dass mit einigen Opfern zu rechnen ist.
Der Iran wird immer wieder von Erdbeben erschüttert. Im November 2017 hatte ein Erdstoss der Stärke 7.3 Teile von Kermanschah verwüstet. Dabei kamen mehr als 620 Menschen ums Leben. (sda/afp)