International
USA

Mindestens zehn Tote bei Verkehrsunfall in Texas

Mindestens zehn Tote bei Verkehrsunfall in Texas

05.08.2021, 06:4005.08.2021, 06:40

Bei einem schweren Verkehrsunfall im südlichen US-Bundesstaat Texas sind nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen ums Leben kommen.

Texas Department of Public Safety officers stand near a vehicle where multiple people died after the van carrying migrants tipped over just south of the Brooks County community of Encino on Wednesday, ...
Bild: keystone

Der Fahrer eines Kleinbusses sei laut Augenzeugen bei zu hoher Geschwindigkeit plötzlich nach rechts abgebogen, von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Strommast und ein Stoppschild geprallt, teilte die texanische Staatspolizei mit.

Der Fahrer und neun Passagiere seien getötet und 20 Insassen verletzt in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden. Der Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag (Ortszeit, 23.00 Uhr MESZ) nahe dem Ort Encino im Bezirk Brooks rund 80 Kilometer nördlich der Grenzstadt McAllen.

US-Medien hatten zuvor von elf Toten gesprochen. Bei den Passagieren soll es sich der Polizei zufolge vor allem um Migranten gehandelt haben, berichtete der Sender WFAA. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Auch wegen Trump: Bürgerliche wollen noch mehr US-Waffen kaufen – die Sonntagsnews
SBB-CEO Vincent Ducrot war nach dem Auftrag an Siemens wegen Morddrohungen auf Personenschutz angewiesen und die sozialdemokratischen Bundesräte bezahlen am meisten Parteibeiträge: Das findet sich in den Sonntagszeitungen.
Der Bund plant laut «NZZ am Sonntag» den Kauf zusätzlicher amerikanischer Rüstungsgüter. Die bürgerliche Mehrheit wolle den Kauf von Rüstungsgütern als Verhandlungsmasse für die Gespräche um ein verbindliches Zoll-Abkommen einbringen. «Wir müssen ohnehin sehr viel Geld für Waffenkäufe ausgeben», sagte ein hoher Beamter zu der Zeitung. Insidern zufolge stünden zusätzliche Patriot-Systeme oder Lenkwaffen im Vordergrund, und FDP-Ständerat Josef Dittli sagte dazu: «Zusätzliche Patriot-Systeme zu kaufen, wäre goldrichtig.» Derzeit vermöge die Flugabwehr lediglich einen Bruchteil des Landes zu schützen. Auf der linken Seite sei die Empörung gross, und Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone warnte, weitere Käufe würden «die schon bestehende technologische Abhängigkeit» der Schweizer Armee von den USA verstärken. Sie sagte zudem im Hinblick auf die Debatte um den F-35-Kampfjet, Trump sei «kein zuverlässiger Handelspartner» und «die Rechnung wird sehr teuer sein».
Zur Story