Bei einem schweren Verkehrsunfall im südlichen US-Bundesstaat Texas sind nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen ums Leben kommen.
Der Fahrer eines Kleinbusses sei laut Augenzeugen bei zu hoher Geschwindigkeit plötzlich nach rechts abgebogen, von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Strommast und ein Stoppschild geprallt, teilte die texanische Staatspolizei mit.
Der Fahrer und neun Passagiere seien getötet und 20 Insassen verletzt in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden. Der Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag (Ortszeit, 23.00 Uhr MESZ) nahe dem Ort Encino im Bezirk Brooks rund 80 Kilometer nördlich der Grenzstadt McAllen.
US-Medien hatten zuvor von elf Toten gesprochen. Bei den Passagieren soll es sich der Polizei zufolge vor allem um Migranten gehandelt haben, berichtete der Sender WFAA. (sda/dpa)