Wissen
Raumfahrt

Obama hat weiter Vertrauen in die Raumfahrt

Nach Absturz von «SpaceShipTwo»

Obama hat weiter Vertrauen in die Raumfahrt

04.11.2014, 01:5204.11.2014, 09:48
Mehr «Wissen»

Auch nach dem tödlichen Absturz des Raumflugzeugs «SpaceShipTwo» hat US-Präsident Barack Obama Vertrauen in die amerikanischen Raumfahrtprogramme. Die USA befänden sich weiter auf einem ehrgeizigen und nachhaltigen Weg, den Weltraum zu erforschen, sagte Obamas Sprecher Josh Earnest am Montag.

Die kommerzielle Raumfahrtindustrie habe dem Land deutliche Vorteile verschafft. Obama sei trotz der jüngsten Rückschläge optimistisch und glaube daran, dass sich die Investitionen in die Raumfahrt lohnten.

Trümmer des «SpaceShipTwo»-Raumflugzeugs.
Trümmer des «SpaceShipTwo»-Raumflugzeugs.Bild: DAVID MCNEW/REUTERS

Private Raumfahrt in der Kritik

Unter Obama wurden Teile der Programme der Raumfahrtbehörde Nasa privatisiert. Die von der Orbital Sciences Corporation gebauten «Cygnus»-Transporter koppelten erstmals 2013 an die Raumstation ISS an, der «Dragon»-Raumtransporter der Firma SpaceX bringt ihr Ladung und soll künftig auch Astronauten zur Raumstation bringen. Die Nasa wandte sich der Entwicklung von Raumfahrzeugen mit höherer Reichweite zu.

Die private Raumfahrt erlitt einen heftigen Rückschlag, als vergangene Woche ein Orbital-Sciences-Frachter auf dem Weg zur ISS kurz nach dem Start im Staat Virginia explodierte. Der tödliche Unfall am Freitag von «SpaceShipTwo» weckte weitere schwere Zweifel an der Sicherheit privater Raumflugzeuge. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Küsten-Kinderstube: Junge Weisse Haie leben gern nah am Strand

Als Jungspunde bevorzugen Weisse Haie einer Studie zufolge ein Leben in Küstennähe. Sie sammelten sich in flachen Bereichen zu Kinderstuben – womöglich, um Räubern besser zu entgehen, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal «Frontiers in Marine Science». Bevorzugt werde 20 bis 22 Grad warmes Wasser. Die Ergebnisse seien wichtig für den Schutz der Weissen Haie – und für den Schutz der Öffentlichkeit vor kritischen Begegnungen mit den Tieren.

Zur Story