Die Baselbieter FDP hat eine Idee, wie das 2,7 Milliarden grosse Loch in der Staatskasse gestopft werden kann. Sie prüft derzeit, wie Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) möglichst gewinnbringend verkauft werden könnte, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt.
Die Baselbieter Regierung stellt in ihrer Eigentümerstrategie jedoch klar, dass sie ihre Beteiligung
an der BLKB halten will.
Ein Verkauf ist keine Hau-Ruck-Angelegentheit. Zuerst müsste die Bank von einer öffentlich-rechtlichen Anstalt in eine
Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Gleichzeitig müssten rund 7000 Zertifikatsinhaber entschädigt werden. Ihnen gehören 30 Prozent
des Börsenwerts von rund 2,4 Milliarden Franken, was wiederum einen Verkaufsgewinn des Kantons schmälern würde. (rwy)
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