Schweiz
Zentralschweiz

Polizei stoppt Ferrari-Fahrer nach waghalsiger Fahrt durch Tunnels in der Innerschweiz

Polizei stoppt Ferrari-Fahrer nach waghalsiger Fahrt durch Tunnels in der Innerschweiz

24.06.2015, 17:4325.06.2015, 10:02
Mehr «Schweiz»
Nein, das darf auch ein Ferrari-Fahrer nicht.
Nein, das darf auch ein Ferrari-Fahrer nicht.Bild: Kapo OW

In Obwalden hat ein 26-jähriger Mann mit seinem Ferrari am Dienstag in Autotunnels trotz Sicherheitslinien und Gegenverkehr mehrmals Autos überholt. Nach Anrufen von Autofahrern wurde der Mann von der Polizei gestoppt. Sie beschlagnahmte den Mietwagen.

Der Verkehrssünder musste 3000 Franken Bussendepot zahlen, wie die Obwaldner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Der in den USA lebende Schweizer besass nur einen amerikanischen Fahrausweis.

Mehrere gefährliche Überholmanöver

Hinters Steuer setzen darf sich der junge Mann in der Schweiz zunächst nicht mehr. Der Bolide musste von der Mietwagenfirma bei der Polizei abgeholt werden.

Der Mann war mit dem schwarzen Ferrari am Dienstag gegen 15 Uhr auf der Autostrasse A8 vom Brünig Richtung Luzern unterwegs. In den Tunnels Lungern, Giswil und Sachseln kam es zu den gefährlichen Überholmanövern. Gestützt auf Meldungen von betroffenen Fahrzeuglenkern wurde das Auto in Sarnen durch die Polizei gestoppt. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Scroll dich durch den Stauporn – und du wirst schneller (vorwärts-)kommen
Sie ist fast so bekannt (und zuverlässig) wie das Schweizer Sackmesser: die Blechlawine vor dem Gotthard an Festtagen im Frühling. Und das schon seit Jahren. Eine kurze Zeitreise gegen die Langeweile.

Und dann kamen dann schon bald die ersten Staus ...

Zur Story