Von womöglich mehr als 200 Verschütteten in einer illegalen Goldmine in Südafrika sind die ersten elf Menschen gerettet worden. Die Arbeiter konnten sich über eine hinabgelassene Leiter retten, wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
Ein Mitarbeiter der vor Ort eingesetzten Rettungskräfte teilte mit, die Männer wiesen keine sichtbaren Verletzungen auf, würden aber untersucht. Die Rettungsdienste hatten zuvor mitgeteilt, es gebe Kontakt zu etwa 30 Verschütteten, die in der Mine östlich von Johannesburg eingeschlossen seien.
Diese wiederum hätten angegeben, dass sich tiefer in der Erde 200 weitere Menschen aufhielten. Demnach waren die Arbeiter am Samstag in die hinter einem Cricketstadion im Bezirk Benoni gelegene Mine gestiegen, wo ihnen später ein abgebrochener Felsbrocken den Weg an die Oberfläche versperrte. (mbu/sda)