In Österreich sind bei einem Lawinenabgang mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Die Schneemassen hatten im Gemeindegebiet von Schmirn (Bezirk Innsbruck-Land) die Wintersportler unter sich begraben.
Ein Tourengänger werde noch vermisst, sagte eine Sprecherin der Polizei der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Die Lawine dürfte rund 700 Meter lang gewesen sein.
Das Unglück ereignete sich am Mittwoch gegen Mittag unterhalb des 240 Meter hohen Jochgrubenkopfes. Der Notruf bei der Polizei ging um 12.40 Uhr ein. Es herrschte laut Warndienst nur eine mässige Lawinengefahr, Stufe 2 auf der fünfteiligen Skala.
In der vergangenen Woche war jedoch in Tirol reichlich Neuschnee gefallen. Zum Alter und der Herkunft der Verunglückten machte die Polizei keine Angaben. Zunächst würden die Angehörigen informiert. (sda/dpa)