Die Axa Winterthur hat im ersten Semester 2014 den Reingewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 37,6 Prozent auf 556 Mio. Fr. erhöht, trotz kleinerem Geschäftsvolumen. Als Folge von weniger Grossereignissen wie etwa Unwettern erhöhte sich der Betriebsgewinn.
Der Reingewinn für das erste Halbjahr war mit 556 Mio. Fr. 37,6 Prozent höher als im Vorjahr mit 404 Mio. Franken. Als Grund nannte AXA Winterthur in einer Mitteilung vom Freitag den Verkauf von Kapitalanlagen sowie Marktschwankungen und Währungseffekte.
Der Betriebsgewinn wuchs wegen der kleineren Zahl von Grossschäden um 10,7 Prozent auf 455 Mio. Franken. Der Halbjahresabschluss war erstellt worden, bevor die Unwetter im nassen Juli in der Schweiz an verschiedenen Orten grosse Schäden hinterliessen.
Das Ergebnis lag über den Erwartungen der Analysten, obwohl in der Schaden- und Unfallsparte hohe Belastungen durch starke Hagelschauer im Juni anfielen. (sda/reu)