Bei einer gemeinsamen Offensive im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben Soldaten der kongolesischen Armee und der Vereinten Nationen Dutzende Zivilisten aus den Händen der ugandischen Rebellengruppe Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) befreit.
Seit Beginn des Einsatzes im Januar seien mehr als 250 Geiseln gerettet worden, sagte der Verwaltungschef von Beni, Bernard Amisi Kalonda, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die meisten Geiseln waren demnach Frauen und Kinder.
Viele Geiseln konnten während der Gefechte fliehen. Sie seien später verängstigt und halb verhungert gefunden worden. Einige der weiblichen Gefangenen hätten Angst vor einer Rückkehr zu ihren Familien, da sie mit den Rebellen Zwangsehen eingegangen seien. (kad/sda/afp)