Vier Tage nach einem tödlichen Erdrutsch im US-Staat Washington werden noch 90 Menschen vermisst. 16 Tote wurden bisher aus dem Schlamm- und Trümmerfeld geborgen. Dies teilte Einsatzleiter John Pennington am Mittwochabend (Ortszeit) in einer Pressekonferenz mit.
Weitere acht Opfer seien gefunden, aber noch nicht geborgen worden, erklärte er weiter. Zunächst hatten die Behörden die Zahl der möglichen Vermissten mit 176 beziffert.
Bei dem Erdrutsch in der kleinen Gemeinde Oso, rund 100 Kilometer nördlich von Seattle, waren am Samstag rund 30 Häuser zerstört worden. Schwere Regenfälle hatten die Schlammlawine ausgelöst. (rey/sda/dpa)