In Slowenien steuert Staatspräsident Borut Pahor auf eine zweite Amtszeit zu. Der 54-Jährige erzielte am Sonntag knapp 54 Prozent der Stimmen, teilte die staatliche Wahlkommission nach Auszählung der Hälfte aller abgegebenen Wahlzettel in Ljubljana mit.
Sein Herausforderer Marjan Sarec, der Bürgermeister der Kleinstadt Kamnik ist, kam danach auf gut 46 Prozent. Die Stichwahl war notwendig geworden, weil vor drei Wochen im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht hatte.
Die Wahlbeteiligung erreichte mit deutlich unter 40 Prozent einen neuen Minusrekord. Das Staatsoberhaupt hat in Slowenien nur repräsentative Aufgaben. (sda/dpa)