Der Zollfreihändler Dufry ist mit einem Gewinneinbruch ins Jahr 2014 gestartet. Der Reingewinn tauchte im ersten Quartal um 68 Prozent auf 2,8 Mio. Franken. Belastet wurde das Ergebnis durch die Akquisition von Hellenic Duty Free Shops (HDFS).
Dufry hatte das griechische Unternehmen vergangenes Jahr gekauft. Die Übernahme trug zwar zu einem Umsatzwachstum von 5,2 Prozent auf 775 Mio. Fr. bei. Allerdings sei das Geschäft von HDFS im ersten Quartal traditionell schwach, teilte Dufry am Dienstag mit. Weil dennoch laufende Kosten anfielen, habe dies den Gewinn negativ beeinflusst.
Der Betriebsgewinn (EBITDA) stieg hingegen um 4,5 Prozent auf 89,1 Mio. Franken. Belastet worden sei das Ergebnis auch von Währungsschwankungen, schrieb Dufry. So wertete sich der Schweizer Franken gegenüber dem Dollar auf, während der Kurs der brasilianischen und russischen Währung sank. (aeg/sda)