Weil einige Fragen des Eignungstests für das Medizinstudium vor der Prüfung im Umlauf gewesen sind, wird der Test korrigiert. Die vorher bekannten Fragen werden nicht in die Bewertung einbezogen. Damit werden aus Sicht der Verantwortlichen wieder gleiche Bedingungen für alle Kandidierenden hergestellt.
Es handle sich um 14 von insgesamt 198 Fragen, wie die Schweizerische Universitätskonferenz (SUK), die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) und das Zentrum für Testentwicklung der Universität Freiburg (ZTD) mitteilten.
Der Ausschluss der 14 Fragen aus der Test-Bewertung sei die beste mögliche Lösung. Es sei nur eine Sicherheitsmassnahme, betonen die drei Stellen - es seien keine statistisch relevanten Auswirkungen der Vorkenntnisse einzelner Aufgaben auf die Testresultate 2014 nachgewiesen worden.
Die Massnahme sei auch nicht ungerecht für jene Kandidatinnen und Kandidaten, welche theoretisch auf der Basis sämtlicher 198 Fragen zum Medizinstudium zugelassen worden wären. Geeignete Kandidierende beantworteten üblicherweise alle Fragen richtig, nicht nur die vorher bekannten, heisst es in der Mitteilung. (jas/sda)