Die beiden bisherigen Schwyzer Ständeräte von der SVP sind klar wiedergewählt worden. Alex Kuprecht erzielte 30'868 Stimmen, auf Peter Föhn entfielen 29'595 Stimmen. Sie liessen die anderen sechs Kandidaten deutlich hinter sich.
Bei einem absoluten Mehr von 25'964 Stimmen erzielte Bruno Beeler (CVP) mit 14'886 Stimmen von den Nichtgewählten das beste Resultat. Sein Parteikollege Marco Casanova machte 11'677 Stimmen. Die Seilbahnunternehmerin Nathalie Henseler vom überparteilichen Komitee für mehr Schwyz in Bern erhielt 7735 Stimmen.
Die beiden Juso-Kandidaten Thomas Büeler (3226 Stimmen) und Elias Studer (3146 Stimmen) fielen deutlich zurück. Ebenso der ehemalige Velohändler Albert Knobel (Freie Auswahl, 2277 Stimmen). Auf Vereinzelte fielen 442 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 52.9 Prozent.
Tschümperlin droht Abwahl
Bei den Nationalratswahlen droht der Bisherige Andy Tschümperlin (SP) abgewählt zu werden. Gemäss dem Resultat aus 29 von 30 Gemeinden verliert Tschümperlin den Sitz an die SVP.
Aufgrund der ausgezählten Stimmen wären provisorisch in den Nationalrat gewählt: Pirmin Schwander (SVP, bisher), Xaver Schuler (SVP, neu), Petra Gössi (FDP, bisher) und Alois Gmür (CVP, bisher). (sda)