Das Schweizerische Rückkehrhilfesystem ist aus Sicht des Bundesrats effizient. Seit der Einführung der Rückkehrhilfe im Jahr 1997 sind 168'000 Personen aus der Schweiz in ihre Herkunftsländer zurückgereist. Die Hälfte reiste selbstständig in die Heimat.
Dadurch konnten die Kosten tief gehalten und Zwangsmassnahmen verhindert werden, wie es im Bericht der Bundesrats heisst, der am Dienstag an einer Medienkonferenz vorstellt wurde. Was die finanziellen Aufwendungen angehe liege das Rückkehrhilfesystem im europäischen Durchschnitt.
Die Rückkehrhilfe stelle eine menschenwürdige, glaubwürdige und kostengünstige Alternative zur Rückkehr mit Zwangsmassnahmen dar. Sie sein ein wichtiges Element der Migrationspolitik der Schweiz.
Die Rückkehrhilfe fördert die freiwillige Ausreise von abgewiesenen Asylsuchenden aus der Schweiz und unterstützt diese dabei, sich in ihrem Herkunftsland wieder zu integrieren. (jas/sda)