Die Herstellerin von Kabelverarbeitungsmaschinen Komax hat ihre Medizinaltechniksparte Medtech für rund 28 Millionen Franken an die italienische Gesellschaft GIMA, eine Tochter der IMA Gruppe, verkauft. Ein entsprechender Vertrag ist am Montag unterzeichnet worden.
Die Transaktion erfolge unter Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden, teilte Komax am Montagabend mit. Sie umfasse 100 Prozent des Eigenkapitals der Komax Systems LCF SA, Schweiz, 100 Prozent des Eigenkapitals der Komax Systems Rockford Inc., USA und 76 Prozent des Eigenkapitals der Komax Systems Malaysia Sdn. Bhd., Malaysia, hiess es weiter.
Darüber hinaus seien ein Earn-Out von maximal 6.0 Millionen Franken sowie weitere 2.0 Millionen Franken für die Übernahme der verbleibenden 24 Prozent des Eigenkapitals der Komax Systems Malaysia vorgesehen. Earn-Out-Komponenten werden abhängig vom Erreichen bestimmter Erfolgsziele erst zu einem späteren Zeitpunkt ausbezahlt.
Im Januar hatte das Unternehmen die laufenden Gespräche mit möglichen Kaufinteressenten für den Bereich bestätigt. (sda)