Die Hilfslieferungen für belagerte syrische Städte sollen in den nächsten Tagen und Wochen weitergehen. Die am Mittwoch in mehreren Orten eingetroffenen Konvois seien noch nicht das Ende, sagte die Sprecherin der UNO-Organisation für humanitäre Hilfe (OCHA).
«Das war nur die erste von vielen Lieferungen», sagte OCHA-Sprecherin Tom am Donnerstag. Allerdings brauche jeder neue Konvoi Genehmigungen, vor allem von der syrischen Regierung, erklärte Tom.
Knapp 100 Lastwagen mit Hilfsgütern hatten zuvor fünf belagerte Städte erreicht. Die Menschen dort brauchen dringend Nahrung und Medikamente.
Der UNO-Sonderbeauftragte Staffan de Mistura sagte, es lebten mehr als 400'000 Menschen in Syrien in belagerten Gebieten. Auf die Lieferungen hatten sich die USA, Russland und andere beteiligte Staaten Ende vergangener Woche in München geeinigt. (sda/dpa)