Uri: Betrug, Erpressung und Urkundenfälschung – dieser Polizeiskandal riecht nach «Tatort»
- Im Kanton Uri braut sich ein Skandal bei der Polizei zusammen. Die Sicherheitsdirektion des Kantons hat im vergangenen Januar bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen einen Polizisten eingereicht. Der Vorwurf: Betrug und Urkundenfälschung, wie die «Neue Luzener Zeitung» (NLZ) schreibt.
- Der Polizist soll während Jahren viel zu viele Arbeitsstunden abgerechnet haben. Brisant: Anstatt ihn fristlos zu entlassen, durfte der Mann jedoch selber kündigen – so wollte es die Sicherheitsdirektion.
- Bereits 2013 standen die gleichen Vorwürfe im Raum. Laut der NLZ drohte jedoch damals wie heute ein Verwandter des Polizisten den Verantwortlichen damit, bei dessen Verurteilung über bestimmte Vorgänge auszupacken. Der Fall wurde danach nicht weiterverfolgt. (rwy)
Mehr zum Thema auf www.luzernerzeitung.ch.
