Der Franken ist zum Euro so stark wie seit zehn Monaten nicht mehr. Die Weltpolitik und Ungewissheit über die künftige Geldpolitik belasten die Einheitswährung, die nach dem Mittwoch auch am Donnerstag unter Druck stand: Franken, Dollar und Yen dienen einmal mehr als sicherer Hafen.
An den Finanzmärkten bleibt die Nervosität hoch. Grund sind Sorgen über die Entwicklung in der Ukraine, nachdem Meldungen über Truppenbewegungen Russlands an der Grenze des Landes kursierten. Der Franken-Kurs zum Euro lag am frühen Nachmittag bei 1,2160 Franken. Am Morgen hatte der Stand bei 1,2184 Fr. gelegen, bei Werten, die es zuletzt im April 2013 gegeben hatte. (whr/sda)