Viele offene Fragen nach Kahlschlag bei Bombardier

Viele offene Fragen nach Kahlschlag bei Bombardier

09.06.2017, 13:08

Nach einem Gespräch zweier Waadtländer Regierungsräte mit Vertretern von Bombardier bleiben noch viele Fragen offen. Das Treffen fand statt, nachdem Bombardier am Donnerstag den Abbau von 650 Arbeitsplätzen in der Schweiz, vor allem in der Waadt, angekündigt hatte.

Die Staatsräte Philippe Leuba und Nuria Gorrite «äussern sich in dieser heiklen Angelegenheit nicht», während sie auf die Antworten auf ihre Fragen warten, teilte der Kanton Waadt am Freitag mit. Ein neues Treffen dürfte bald stattfinden.

«Viele offene Fragen» hätten am Freitag nicht geklärt werden können, heisst es in der Mitteilung des Kantons. Der Regierungsrat drücke ausserdem «den Mitarbeitenden von Bombardier erneut seine volle Unterstützung» aus.

Der kanadische Konzern Bombardier führt derzeit eine Umstrukturierung durch. Der Flugzeug- und Zughersteller wird in der Schweiz rund 650 Arbeitsplätze abbauen. Davon entfallen etwa 500 auf temporäre Stellen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Standort Villeneuve VD ist vom Abbau besonders betroffen. (sda)

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