Die Ureinwohner Australiens haben am Montag den 30. Jahrestag der Rückgabe des Uluru gefeiert. Der 350 Meter hohe Berg in der Wüste in Zentralaustralien ist eines der bekanntesten Wahrzeichen und grössten Touristenattraktionen des Landes.
Den dort ansässigen Aborigines ist der Berg heilig. 1985 überreichte die damalige Regierung dem Stamm der Anangu die Landtitel. Die Ureinwohner erinnerten am Montag mit traditionellen Tänzen an die feierliche Übergabe. Sie unterhalten das Gelände und den anliegenden Nationalpark gemeinsam mit der Regierung. Sie kämpfen bis heute darum, dass jegliche Besteigung des Berges verboten wird. (sda/dpa)