Die in einem Couvert festgestellte Substanz ist gemäss Laborauswertung nicht gesundheitsgefährdend, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. Kurz vor Donnerstagmittag erhielt die Kantonspolizei die Mitteilung via Fachstelle des Amtes für Verbraucherschutz des Kantons Aargau, wonach die in Auftrag gegebene Laborauswertung ein entwarnendes Ergebnis ergeben hatte.
Bei der Substanz, die sich gestern Mittwoch im verdächtigen Couvert befand, handelt es sich um ein harmloses Pulver, von welchem keine Gefahr für die Gesundheit von Personen ausging. Die Kantonspolizei Aargau führt die Ermittlungen zur Klärung der Urheberschaft weiter.
Der immer noch in den Schlagzeilen stehende Badener Stadtammann Geri Müller hatte am Mittwoch ein Couvert bekommen, in dem sich eine unbekannte, pulverhaltige Substanz befand. Polizei und Feuerwehr trafen im Badener Stadthaus am Mittwoch umfangreiche Sicherheitsmassnahmen.
Eine Angestellte des Stadthauses Baden, welche die eingehende Post bearbeitete und sortierte, stellte ein verdächtiges Briefcouvert fest. Aus dem Briefumschlag, der an Stadtammann Geri Müller adressiert war, rieselte eine unbekannte, pulverhaltige Substanz.
Daraufhin wurde ein Grossalarm ausgelöst. Patrouillen der Stadtpolizei Baden und der Kantonspolizei Aargau rückten ins Stadthaus aus, ebenso kantonale Fachpersonen der Abteilung Umwelt und des Amtes für Verbraucherschutz sowie die Betriebsfeuerwehr des Chemieunternehmens Ems Dottikon. (whr/sda)