Das Feuer in Korsika ist gewaltig.
24.07.2017, 22:2325.07.2017, 14:41
Heftiger Wind hat in Südfrankreich und Korsika schwere Brände angefacht. In der Provence kämpften 500 Feuerwehrleute in der Nähe des Ortes Bastidonne nördlich von Aix-en-Provence gegen einen Waldbrand, wie die Präfektur des Départements Vaucluse am Montag berichtete.
Das Feuer breitete sich auf rund 650 Hektaren aus. Bewohner mussten im Ort Mirabeau rund 100 Häuser verlassen. Löschflugzeuge waren im Einsatz.
Menschen seien nicht verletzt worden, berichtete der Nachrichtensender France Info. Die von Aix in Richtung Nordosten führende Autobahn 51 sei gesperrt worden. Eine regionale Zugverbindung wurde zwischen den Orten Manosque und Meyrargues unterbrochen.
Brände wurden auch in Carros nördlich von Nizza und in Marseille gemeldet.
Auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika gab es laut dem Sender mehrere Brände. In der Nähe des Ortes Olmeta-di-Tuda brannte die Vegetation auf einer Fläche von rund 900 Hektaren. Einige Häuser mussten geräumt werden. (sda/dpa)
Auch Portugal hat schon unter Waldbränden gelitten ...
1 / 8
Inferno in Portugal: Waldbrände kreisen ganze Dörfer ein
Ein riesiger Waldbrand ist in der Region Leira in Portugal ausgebrochen.
quelle: epa/lusa / paulo cunha
Waldbrände in Chile
Video: reuters
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Hamas akzeptiert einen von Ägypten und Katar ausgearbeiteten Friedensdeal. Laut Israel ist dieser einseitig abgeändert und weit von den eigenen Forderungen entfernt – das Land rückt nun auf die Stadt Rafah vor. Hier ist das Nachtupdate.
Israels Streitkräfte sind in Richtung der südlichen Stadt Rafah im Gazastreifen vorgerückt und haben damit Sorgen vor einer folgenschweren Militäroffensive befeuert. In der Nacht zu Dienstag soll das Militär den Grenzübergang Kerem Schalom beschossen und auch die palästinensische Seite des nur wenige Kilometer entfernten Grenzübergangs Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten ins Visier genommen haben, wie palästinensische Medien sowie der US-Sender CNN und das Nachrichtenportal «Axios» berichteten.
