Die Basler verkrafteten schon so manches Unglück. Das wohl schrecklichste Ereignis noch vor dem Abstieg des FCB in die Nationalliga B (niederschmetternd, aber nicht tödlich!) war das grosse Erdbeben im 14. Jahrhundert. Gleich mehrere Male erschütterten Erdstösse die ganze Stadt. Feuerstellen,
Kerzen und Öllampen in herrenlosen Häusern führten anschliessend zu unzähligen Bränden. Ein Horror mit krassen Folgen: Zwischen 300 bis 1000 der 700 Basler (je nach Quelle) kamen zu Tode.
Beim Erdbeben blieb es nicht. Brände, Kriege und Aufstände hielten auch danach die Stadt in Atem. Bist du ein richtiger Bebbi und weisst welche? Teste dein Wissen im Quiz!
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Das Lötschental wurde Ende Mai durch den Bergsturz geschockt. Doch das Tal ist vom Tourismus abhängig – und der muss weitergehen. Das ist die aktuelle Situation knapp sechs Wochen nach der Katastrophe.
Im Lötschental ist nach dem Bergsturz am 28. Mai nichts mehr wie vorher. Das betrifft auch den Tourismus – den mit Abstand wichtigsten Wirtschaftssektor. «Dieser muss funktionieren, damit die Arbeitsplätze im Tal erhalten werden können», erklärt Mathias Fleischmann, CEO der Lauchernalp Bergbahnen und Lötschental Marketing AG. Er sagt darum auch: «Ein Besuch im Lötschental ist ein Zeichen der Solidarität.»