Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton übergibt nun doch ihren häuslichen E-Mail-Server an das Justizministerium. Ausserdem erhielt die Behörde einen USB-Stick, auf dem sich alle Mails befinden sollen, die sie als US-Aussenministerin empfing und versandte.
Das teilte ihr Sprecher am Dienstag mit. Mindestens vier Nachrichten, die während ihrer Amtszeit von einem privaten Mailkonto verschickt wurden, sollen laut Generalinspektor der Geheimdienste, Charles McCullough, Geheiminformationen enthalten haben.
Die Demokratin Clinton, die Nachfolgerin von Präsident Barack Obama werden will, steht seit März wegen der Affäre in der Kritik. Republikaner werfen ihr vor, Transparenzregeln umgangen zu haben. Die frühere Ministerin hat stets betont, keine Gesetze oder Regeln gebrochen zu haben. (feb/sda/reu)