Bei General Motors nimmt das Debakel um defekte Zündschlösser immer grössere Ausmasse an. Bereits zum 44. Mal in diesem Jahr rief der US-Autobauer Fahrzeuge zurück – diesmal über 3 Millionen.
GM teilte mit, die Zündschlüssel würden ausgetauscht oder nachgebessert. Die Zündschlösser selbst müssten nicht ersetzt werden. Die GM-Tochter Opel ist nach Angaben eines Sprechers vom Dienstag von diesem Rückruf nicht betroffen.
Insgesamt hat GM damit seit Januar weltweit rund 20 Millionen Autos zurückgerufen. Zum Vergleich: Im ganzen vergangenen Jahr hat der grösste Autobauer der USA weltweit 9,7 Millionen Autos und Kleinlaster verkauft. (sda/reu)