Zum viel zitierten 80-Millionen-Deal zwischen beiden Basel gehörte die Beitrag von 15 Millionen
Franken an die Sanierung der Pensionskasse
für die Mitarbeitenden der Universität. Der Baselbieter Landrat sagte gestern mit 58 zu 21 Stimmen ja.
Denselben Beitrag schiesst der Kanton Basel-Stadt
ein, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt. Das Geld ist nötig, um bei der Sanierung der Pensionskasse
des Kantons Basel-Stadt (PKBS), in
der die unbefristet angestellten Uni-Mitarbeitenden
versichert sind, drohende Abstriche
für die Angestellten abzufedern.
Mit dem Ja des Landrats zum Pensionskassen-Geschäft
ist der Regierungsdeal
beider Basel unter Dach und Fach. Danach zahlt Baselstadt in den kommenden
vier Jahren insgesamt 80 Millionen Franken
an Entlastungsbeiträgen ans Baselbiet. Umsonst kriegt der Landkanton das Geld nicht.
Der PK-Sanierungsbeitrag ist die
umstrittenste von drei vertraglichen Bedingungen
für die Zahlungen. Die beiden anderen
betreffen Investitionen in den ETH-Standort
Basel sowie Subventionen an das Swiss
Tropical and Public Health Institut.
Mit 83 zu 0 Stimmen sagte der Landrat
gestern Ja zur Investition von 5 Millionen
Franken an das Departement für Biosysteme
der ETH am Standort Basel. Die Abstimmung über die Investition fürs Tropeninstitut steht erst noch bevor. (rwy)
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